Inhaltlich werden wir uns speziell damit befassen, wie wir die grundlegenden Sichtweisen und Themen der Zen-Praxis persönlich tatsächlich erleben - und wie wir Erfahrungsmöglichkeiten ‘verkörpern’ können: Wie wir sie also aus dem Kopf heraus in eine neue, körperliche Wirklichkeit hinein übersetzen können. Mögliche Themen umfassen:
Feste Identitäten loslassen - Spürkörpergewahrsein entwickeln
Wie können wir aus fixen Identitätsbildern aussteigen und mehr in ein Gefühl für ein ‘lebendiges Spürkörpergewahrsein’ eintauchen?
Realitäten als 'Soheit' wahrnehmen
Was geschieht, wenn wir die sogenannte Realität mehr als eine ‘So-heit’, ein ‘So-Sein’ erleben - und dabei unsere Erwartungen und Widerstände tiefer in den Blick nehmen?
Perspektiven auf Raum und Zeit
Welche Perspektiven und Erfahrungsmöglichkeiten gibt es für grundlegende Kategorien, wie ‘Raum’ und ‘Zeit’ und wie können wir diese in unserem Alltag wirksam machen?
Kraft des Nicht-Wissens
Was geschieht, wenn wir in bestimmten Punkten ein Gefühl des ‘Nicht-Wissens’ zulassen? Wie beeinflusst diese Möglichkeit unser Fühlen und Handeln?
Weitere Themenfelder werden wir miteinander entdecken und entwickeln. Baden Roshi wird sich in der Entwicklung der Themen gern nach den Wünschen der Teilnehmenden richten. Die Vorträge werden inhaltlich aufeinander aufbauen, sind aber auch eigenständig nachvollziehbar.